Das mathematische Ende des Dollar im Jahr 2015 und des Euro in 2018

Kann man das Ende eine Währung berechnen? Gibt es eine Formel für den Crash? Die Antwort: Ja und nein: Ja, weil Mathematik eindeutig ist, nein, weil der Mensch die Mathematik gestalten kann. Papiergeldwährung haben in Durchschnitt eine Lebenszeit von 50 bis 70 Jahren. Die letzte große Währungsreform in Deutschland fand im Jahr 1948 statt. Wir stehen also historisch betrachtet wieder nahe am Ende des Schuldgeldsystems. Und das merkt man seit dem Ausbruch der Subprime-, Finanz-, Wirtschafts-, Schulden- und Währungskrise im Jahr 2007. Die Welt ist unruhiger geworden. Bernanke tritt ab und Yellen übernimmt 2014 den Vorsitz der FED. Deren Geldpolitik der Weltleitwährung Dollar wird von der Welt (Europa, Russland, Asien) genau beobachtet.

Die zentrale Aufgabe der FED wird sein, die Geldmengenausweitungen in Wirtschaftswachstum zu wandeln. Das Dilemma: Jeder neu geschaffene Dollar schafft eine negative Bilanz in der US-Volkswirtschaft. 1966 wurde aus einem Schuld-Dollar der Gegenwert von 0,90 Dollar in Wachstum geschaffen, 2006 rund 0,30 Dollar und bei linearem Verlauf wird im Laufe des Jahres 2015 durch Schulden kein Wachstum mehr zu schaffen sein. Das Ende des Schuldgeldsystems.

Diminishing Productivity of DEBT (2)

Mathematisch betrachtet könnte das Ende des Dollars (die einzige Währung der Menschen) im Jahr 2015 anstehen. Das Aus des Euro (Deutschland stärkster Wirtschaftsmotor) in 2018. Auf jeden Fall wird es in dieser Dekade noch stürmisch werden. Was einzig gegen die Mathematik hilft: Die Kreativität der Menschen… sie kann das Ende noch weiter strecken, wie bereits geschehen mit dem ESM, den Bad Banks und der Bankenunion. Die Schuldenmenge ist gigantisch angestiegen, sie wird im Moment kreativ in mehrere Kunstgebilde verteilt.

Gross Federal Debt yoy Change

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Über kurz oder lang folgt die Quittung für alle, die Werte in diesem System halten. Die Flucht in Realwerte ist seit 2010 klar sichtbar. Immobilien, Aktien, Bitcoins und Kunst. Alles wird teuer, weil es zuviel Geld gibt. Es ist also, analog zu der Frage wann der denn nächste große Meteorit auf der Erde einschlägt, nicht eine Frage des „ob“, sondern vielmehr des „wann“ der Crash kommt.

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Quellen für Zahlen und Daten:
http://www.sein.de/news/2010/maerz/mathematischer-beweis-das-geldsystem-ist-am-ende.html
http://www.goldsilber-eg.de/der-inflationsschutzbrief/detail/der-zusammenbruch-des-jetzigen-finanzsystems-ist-mathematisch-zwingend/
http://www.banken-volksbegehren.at/geld-und-geldsystem

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