10 Gründe, warum 2017 ein Finanzcrash droht!
Warum der Zusammenbruch des Finanzsystems 2017 kommen könnte, sehen Sie in unseren 10 wichtigsten Gründen aufgeführt. Keiner der genannten Punkte wird einzeln betrachtet der Auslöser sein, es ist vielmehr das Gemenge aus immer ungünstigeren Trends auf breiter Ebene. Ob es zu einem Crash kommt hängt davon ab, wann die Menschen das Vertrauen in das System verlieren und das Schneeballsystem der Schulden in sich zusammenbricht. Alle Analysten sind sich jedoch einig: Der nächste Crash wird global sein und damit heftiger, intensiver und nachhaltiger als alles bis heute bekannte.
Die Anzeichen für einen Finanzcrash in 2017 sind Ende 2016 alarmierend, das zeigen die Marktanalysen an den Finanzmärkten. Und die Börsen handeln bekanntlich immer die Zukunft.
1. Leitzinspolitik
Das weltweite Gelddrucken der Zentralbanken, insbesondere FED, EZB, BOJ bringt nachweislich kein Wirtschaftswachstum. Die Formel „Mehr Geld bringt mehr Wachstum“ funktioniert nicht mehr. Die Nebenwirkung ist die massive Abwertung von Währungen und die Abschaffung des Sparerzins. Das marktgerechte Anheben der Leitzinsen würde jedoch unstemmbare Zinslasten für Staaten und Unternehmen bedeuten, die Anleihenkurse würden extrem fallen.
2. Schuldenschnitte drohen
Schuldenschnitte helfen überschuldeten Staaten. Diese benötigen in immer kürzeren Abständen Finanzspritzen von den Zentralbanken, um ihre Schuldendienste zu finanzieren. Wenn großflächige Schuldenschnitte gesetzt werden müssen, werden Fonds und Banken massive Verluste erleiden. Diese werden versuchen ihre Verluste an den Börsen ausgleichen und Verkäufe tätigen.
3. Die Geschäftsbanken sind hochverschuldet
Durch die lockere Leitzinspolitik gehen die Banken verstärkt in die Spekulation, insbesondere in Aktien- und Anleihemärkte. Gefahr droht von den Margin Calls, die bei fallenden Märkten bedient werden müssen. Das Glattstellen von Margin Calls wirkt wie eine wellenartige Beschleunigung von Abverkäufen an den Märkten.
4. Weltweite Verschuldung auf Rekordhoch
Die Gesamtschulden aller Menschen (Banken, privaten Haushalte, Unternehmen, Staaten etc.) sind laut IWF, Stand 2015, 152 Billionen USD. Das entspricht 225% der globalen Wirtschaftsleistung. Der Schuldenstand der Erde war noch nie so hoch wie heute.
5. Charttechnik
Es gibt sehr enge Parallelen zum Börsencrash 1987 zu beachten. Unkalkulierbares Risiko stellen die Algotrader da. 95% aller Käufe und Verkäufe werden mit Handels-Algorithmen von Computern getätigt, zum Teil mehrere tausend Trades pro Sekunde. Greifen die Shortszenarien der Algorithmen, wirken diese wie Brandbeschleuniger.
6. Immobilienblase
Gigantische Immobilienpreise sind in den Ballungszentren angekommen. Verursacht durch das extrem günstige Geld sind heute zu viele faule Kredite in den Bilanzen der Banken zu finden. Fallen die Zahlungen der Kreditnehmer verstärkt aus, drohen Pleiten bei großen renommierten Bankhäusern.
7. Griechenland
Griechenland ist so hoch verschuldetet, dass das Land niemals seine Schulden begleichen kann. Um nur die bestehenden Zinszahlungen zu begleichen, müssen immer höhere „Rettungspakete“ anderer Staaten geschnürt werden. Diese Pakete werden immer größer und die Parlamente, die sie beschließen müssen, können dies bald nicht mehr einfach durchwinken. Ein Default von nur einem Tag bedeutet einen sofortigen Anleihencrash und einen Staatsbankrott.
8. Großspekulaten
Großspekulaten wie George Soros haben ungewöhnlich hohe Shortpositionen auf zB den S&P500 platziert. So große Positionen, gegen den Markttrend, riskiert niemand ohne Grund. Das Smartmoney ist bekanntlich immer einen Schritt weiter als die Masse.
9. US-Aktien sind überbewertet
Da es momentan keine Alternative zu Aktien gibt, kaufen selbst Unternehmen ihre eigenen Aktien im großen Stil zurück. Sie hübschen damit optisch die Dividenden auf, was Stärke nach außen demonstriert. Die US-Märkte sind 2016, historisch betrachtet, bereits massiv überkauft (Dow Jones All-Time-High, S&P500 All-Time-High).
10. COT Daten
Das Commitment of Traders veröffentlicht meldepflichtige Trades der großen Player im Markt. Die Terminkontrakte (Futures und Optionen) auf den S&P500 weißen keine klare Richtung mehr auf, was auf eine deutliche Nervosität der Trader hinweist.
Es gibt sicherlich noch weitere Gründe, allein diese 10 reichen jedoch aus, um den Aufwärtstrend seit 2008/2009 umzukehren.
Die Wirkung der schwelenden Finanzkrise spüren Sie bereits direkt: Bargeldeinschränkung, Negativzinsen auf Spareinlagen und erhöhte Kontoführungsgebühren. Das ist der verzweifelte Versuch des Systems, das Kapital innerhalb des Systems zu halten.
Am Beispiel von Indien mit rund 1,25 Milliarden Menschen sehen Sie, wie über Nacht die Rupie von der Regierung entwertet wird. Alle „alten“ Geldscheine müssen auf ein Bankkonto eingezahlt werden, neues Bargeld ist kaum verfügbar. Nur digitales Bezahlen ist möglich, das Kapital kann nicht mehr entnommen werden. Eigentümer des Geldes ist nun die Bank, nicht der Bürger.
Diese Maßnahme droht auch dem Euro. In Zypern und Griechenland wurde bereits im kleinen Maßstab geprobt.
Seien Sie wachsam und bereiten Sie sich nach Ihren Möglichkeiten entsprechend vor.
(C) GELDRAUB
Martin Armstrong sagt spätestens 2018 kommt der nächste große Crash:
https://www.arte.tv/de/videos/048032-000-A/der-pi-code/
Ich freue mich schon drauf, und das meine Ich nicht zynisch, scherzhaft etc..
Ich habe wortwörtlich nichts zu verlieren, aber solche Vorfälle bieten das Potential für Veränderungen.
Klar, nach Armstrong folgten auf solche Krisen und Veränderungen wie sie evtl. laut Armstrong bevorstehen auch Weltkriege, aber wenn es sein muss…
Auch das meine Ich absolut ernst.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.
Wenn es dass für Politikwechsel, BGE-Einführung, Förderung der Vollautomatisierung (als Ziel nicht die Senkung, sondern Erhöhung der Arbeitslosenzahlen!) etc. in Deutschland braucht, dann freue Ich mich ganz ehrlich drauf.
Armstrong hat mehrfach auf den Tag genau Krisen vorhergesagt, Ich hoffe dass er Recht hat.
Und dass eines Tages auch Gold keinen solchen Wert mehr hat, den es heute hat.
Ich glaube 20% werden technisch verwendet, der Rest ist „Bling-Bling“ und einfach als virtueller Wert horten.
Das ganze Ding ist nicht mehr aufzuhalten, die Menschheit wird schockiert sein, über die Konsequenzen. Leider😑😑😑
… man muss schon vollkommen blind sein wenn man die nächsten krisen nicht sieht. git daß die bevölkerungen mehr und mehr gold kaufen auch silber um sich zu sichern. was bleibt den auch als alternative?!?
Der Crash ist vorprogrammiert. Ich gebe Dir in Deinen Punkten komplett Recht. Vor allem der Punkt mit den Banken macht mir Sorgen.
Seit Aufhebung des Goldstandards am 15.08.1971 in den USA steigt der Goldpreis aufgrund der wundersamen Geldvermehrung per Mausklick. Und zwar vom 15.08.1971 von 35,00 US-Dollar je Feinunze auf 1.914,50 US-Dollar je Feinunze am 23.08.2011. Das entspricht einer durchschnittlichen Verteuerungsrate aufgrund der Inflation von rund 10,36 Prozent pro Jahr.
Ich halte es für absolut sehr unwahrscheinlich, daß die US-Giralgeld-Schöpfung per Mausklick ausgerechnet ab dem 23.08.2011 bis heute, jährlich eine andere gewesen wäre, als sie es vom 15.08.1971 bis zum 23.08.2011 mit durchschnittlich 10,36 % p.A. gewesen ist.
Der US-Dollar dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit seit dem 23.08.2011 bis heute mit diesen 10,36 % p.A. weiter inflationiert sein und darüber hinaus immer weiter inflationieren. Das heißt, der Goldpreis hätte heute am 03.01.2017 bei 3.274,07 US-Dollar liegen müssen. Liegt er aber nicht, er liegt heute bei 1.151,04 US-Dollar.
Was meinen Sie wohl was auf den „Märkten“ los wäre, wenn der Goldpreis sich zwischen dem 23.08.2011 bis heute, jährlich mit rund 10,36 Prozent verteuert hätte? Die Menschen hätten das Vetrauen an die Kaufkraft ihres Papier- oder Giralgeldes verloren. Und was haben wir alle in der Schule, in der Matrix-Schule gelernt?
Die Zentralbanken sorgen für die Geldwertstabilität. Sie tun es ja auch indirekt, indem sie den Goldpreis manipulieren.
a) weil sie es können
b) die Geldillusion darf auf keinen Fall verloren gehen
Wie wir alle sehen können funktioniert das ja auch prächtig. Die Lemminge schauen alle auf die schwarze Tafel mit den weißen Zahlen in Frankfurt und glauben es, was dort steht. Dabei ist doch völlig egal, ob der Goldpreis nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage zustande kommt oder per Diktat mit Tastatur und Computer, um einen beliebigen Wert auf die schwarze Tafel mit den weissen Zahlen zu projezieren.
Wenn die wundersame Geldvermehrung per Mausklick so weitergeht und das tut sie ja, dann dürfte der Goldpreis am 26.03.2074 erstmalig bei über 1 Million US-Dollar je Feinunze liegen. Vorausgesetzt der 3. Weltkrieg bricht nicht aus, es fällt kein Stein vom Himmel und unsere lieben Mitmenschen schauen weiter jeden Tag artig auf die schwarze Tafel mit den weissen Zahlen in Frankfurt, London, NewYork und Tokyo und vertrauen oder glauben daran. Der Glaube kann ja bekanntlich Berge versetzen. Es werden jedoch keine Berge versetzt, sondern im Hintergrund der Notenbank gigantische Berge von Eigentum umverteilt und menschliche Arbeitskraft quasi per Mausklick beschafft.
Die Frage, die sich jeder mal stellen sollte ist : „Wieso hat die amerikanische US-Notenbank so einen exorbitanten Kapitalbedarf?“ Die Antwort darauf findet man in den Grundbüchern. In der westlichen „Wertegemeinschaft“ oder sollte ich besser schreiben „Glaubensgemeinschaft“ gibt es gegenwärtig zwei Methoden, um an Eigentum zu kommen.
a) Aufkaufen oder Verschulden
b) Wer sich nicht aufkaufen läßt oder verschulden will, wird militärisch erobert
Beide Methoden verschlingen irrsinnige Summen. Sobald das Aufkaufen aller Land- und See-Flächen der Erde mit ihren Rohstoffen, Patenten, Lizenzen usw. beendet ist, ist auch die Aufgabe der US-Notenbank beendet. Die US-Notenbank benötigt dann kein Papier/Giralgeld oder Gold mehr. Das Spiel ist dann beendet. Eine Bank hat dann gewonnen. Daher trägt der Name des Spieles sinnigerweise den Namen Monopoly.
Entwicklung des Goldpreises in US-Dollar
Preis für eine Feinunze Gold am 15.08.1971 = 35,00 US-Dollar (1:1)
Preis für eine Feinunze Gold am 23.08.2011 = 1.914,50 US-Dollar (54,7:1)*
Preis für eine Feinunze Gold am 02.01.2017 = 3.274,07 US-Dollar (93,5:1)
*
Berechnung der jährlichen durchschnittlichen Inflationsrate am Goldpreis
15.08.1971 : 35,00 US Dollar je Feinunze Gold
23.08.2011 : 1.914,50 US Dollar je Feinunze Gold
Zeit in Jahren = 23.08.2011-15.08.1971 = 40,6055556 Jahre
1.914,50 US-Dollar = 35,00 US-Dollar x 1,1035747/Jahr ^ 40,6055556 Jahre
(1,00 – 0,8964253) * 100 = 10,35747 Prozent pro Jahr
^ steht für potenzieren
Excel-Tabelle errechnet tagesaktuellen Goldpreis ohne Preisdrückungen online
Ein Screenshot dieser Excel-Tabelle vom 03.01.2017 in 1.920×1.080
Download der Excel-Tabelle …
100% Zustimmung!
ja, dann … 🙂
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Hier der passende Song dazu … 😉
MP3 Song „Schuldgeld – Weil wir es zulassen!“ (4 Min) / BEST of Detlev Remix (Wake News Radio)