Rette Dein Geld! Wie sage ich es meinen Freunden und Bekannten?

„Mein Geld retten? Warum denn? Spinn nicht rum!“ Wenn es schnell gehen muss, sind unvorbereitete Menschen am schlechtesten dran. Das sind die Verlierer des heutigen Geldsystems. Diese Gruppe soll bis zum „Reset“ des Geldsystems möglichst groß bleiben, sonst macht eine Währungsreform keinen Sinn. Die Reform muss überraschend kommen und konsequent in ein paar Tagen vollzogen sein. So wurde es zumindest in der Vergangenheit gehandhabt. Wenn Sie sich bereits zu den „Wissenden“ zählen, stellen Sie sich sicherlich die Frage: Wie warne ich es am besten meine Freunde und Bekannten? 

Wer es schon einmal versucht hat, die Themen Geldentwertung, Schuldgeldsystem oder Währungscrash in seinem Freundeskreis anzusprechen stößt in der Regel erst auf Unverständnis, dann auf Widerstand. Im Anschluss riskiert man, als „Spinner“ abgestempelt zu werden. Man versucht es noch ein, zweimal und lässt es dann lieber bleiben. Das liegt oftmals daran, dass man diese komplexe Thematik nicht nebenbei in ein paar Minuten und mit wenigen Sätzen näher bringen kann. Die Zuhörer sind mit zu vielen unstrukturierten Informationen schlicht überfordert. Wenn der Zuhörer etwas nicht versteht, kann er es nicht beurteilen und blockt ab, das ist eine natürliche Reaktion. Der Redner sollte das wissen und möglichst vermeiden. Das Ziel soll sein, das Interesse der Hörer zu wecken! Interesse erzeugt Neugier! Dann hört man gerne zu.

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10 Schritte, wie Sie Ihren Freunden und Bekannten erfolgreich mitteilen: „Rette dein Geld“

Warten Sie einen günstigen Zeitpunkt ab. Ein geselliger Abend zuhause, ein Treffen in der Kneipe oder eine längere Autofahrt. Ein bis zwei Stunden Zeit sollten vorhanden sein. Sehr nützlich erweist sich auch ein Blatt Papier, um die Gedanken bildlich darzustellen. Versetzen Sie sich bei dem Gespräch immer in die Rolle Ihres Zuhörers. Er wird vermutlich mit komplett Neuem konfrontiert, überstürzen Sie nichts, lassen Sie Zwischenfragen nur bedingt zu bevor Sie die folgenden 10 Punkte erläutert haben. Ihre Ziele sollten sein: Interesse wecken, das Geldsystem neutral erläutern (= Wissen vermitteln), Systemfehler und Konsequenzen nennen (= das wird passieren), zur Vorsorge mahnen (= persönlichen Plan erstellen und handeln). Stellen Sie Thesen in Form von Fragen, statt einem Monolog zu führen. Das erzeugt Spannung, involviert den Zuhörer und fordert ihn zum Mitdenken auf.

  • 1. Fragen Sie, ob der Euro noch so viel Wert ist wie die DM vor 13 Jahren? Das Beispiel Benzinpreise sollte den Kaufkraftverlust für jeden gut widerspiegeln, das fühlt jeder Autofahrer: 2001 = 1,42 DM, 2008 = 1,40 EUR, 2013 = 1,65 EUR
  • 2. Fragen Sie, ob sich die persönlichen Lohnzahlungen seit Einführung des EUR im selben Zeitraum ebenso entwickelt haben (Mehr als verdoppelt). Jeder wird verneinen.
  • 3. Fragen Sie, wer das erklären kann: Stetig weniger Kaufkraft im Geldbeutel seit Einführung des EUR?
  • 4. Die Antworten werden sein, Europa sei Schuld, die Zocker-Banken, die gierigen reichen Unternehmer und die faulen Südländer, die auf unsere Kosten leben. Die Antworten sind meist ein Spiegelbild der Schlagzeilen der Mainstream-Nachrichten.
  • 5. Ihre Chance – Fangen Sie bei den Grundlagen an: Wie entsteht Geld? Wie funktioniert das Schuldgeldsystem? Erklären Sie das exponentielle Wachstum der Zinsen: Aus 1 EUR Kredit werden bei 10% Zinsen p.a. in 100 Jahren 14.000 EUR Schulden. Ein weiteres amüsantes Beispiel: Der Josephs-Pfenning.
  • 6. Allein die Zinsen sind für steigende Preise verantwortlich, dieses Resumé sollten Sie Ihren Zuhörern jetzt näher gebringen. Sie wecken, wenn Sie zielgerichtet vorgetragen haben, noch mehr Interesse bei Ihren Zuhörern.
  • 7. Welche Folgen hat das Zinssystem für den persönlichen Geldbeutel? Der Zinseffekt steckt in allen Waren und Dienstleistungen, daher müssen die Preise stetig steigen. Alles was Menschen neu erschaffen, wird durch Kredite (=Geldschaffung aus dem Nichts plus neues Geldversprechen aus Zinsen) finanziert. Geld für Rohstoffe, Löhne, Mieten stecken in jedem Produkt, die Preise im Markt müssen die Produktionskosten, den Ertrag und die Zinsen erwirtschaften. Der Staat verteuert die Produkte zusätzlich mit seinen Steuern.
  • 8. Wie entstehen Staatsschulden? Welche Rolle spielen Staatsanleihen? Es ist keine Rückzahlung der Schulden mehr möglich, nur die Umschuldung in die Zukunft. Daraus resultieren direkt Steuererhöhungen um Defizite im Staatshaushalt gering zu halten bei steigender Zinslast. Steuern würgen jedoch die Wirtschaft ab, was wiederum zu neuen Krediten (=Geldschaffung plus Zins) führt, um die Wirtschaft mit Konjunkturprogrammen anzukurbeln. Ein Teufelskreis, es entsteht immer mehr Geld, aber keines für die Tilgung der Zinsschuld. Diese Zinsschuld wird täglich durch neue Kredite (= idealerweise für Wirtschaftswachstum) abgelöst und damit die Schuldrückzahlung weiter in die Zukunft verschoben, bei exponentiellem Anstieg.
  • 9. Wenn Ihnen jetzt noch jemand zuhört, können Sie das Geld eines Bekannten oder Freundes retten. Erklären Sie eindringlich, dass es keine schuldigen Menschen gibt und niemand Böses möchte, sondern das System in dem wir leben in sich fehlerhaft ist und mit mathematischer Gewissheit zum Abbruch führt: Das systematische Ende des Währungssystems, wie in hunderten Fällen in der Vergangenheit, ist heute schon nah. Lösungen (Währungsreformen) in der Vergangenheit aus Deutschland 1923, 1948, oder Argentinien 1991 sollen dem Zuhörer aufzeigen, dass die Sparer/Bürger mit Schuldscheinen immer die Verlierer waren. Es kann jederzeit wieder soweit sein, auch bei EUR, GBP und USD. Erklären Sie Alternativen zu Schuldpapieren, zum Beispiel Edelmetalle.
  • 10. Vorsorgen ist besser als nachsehen: Erzählen Sie, was Sie unternehmen oder bereits unternommen haben, um Ihr Geld zu retten. Bieten Sie an, dass Sie gerne mehr erzählen können, zu einem späteren Zeitpunkt. Wenn Interesse besteht, nennen Sie ein paar Websites die Sie gerne lesen und diese Themen behandeln. Sie werden merken, dass Sie nach diesen 10 Schritten nicht als „Spinner“ angesehen werden, eher als „cleveres Kerlchen“. Man kommt wieder auf Sie zu und möchte mehr wissen! Nutzen Sie diese Chance, um ein Umdenken Ihrer Freunde und Bekannten zu erwirken. Sie werden es Ihnen einmal danken!
  • Wichtig: Vermeiden Sie generell in Ihrer Argumentation Wörter wie „Manipulation, Verschwörung, Eliten, Neue Weltordnung, Illuminaten“ und der gleichen. Genau das ist der einfache Ausstieg für den Zuhörer und Ihr Stempel als „Spinner“. Das Geldsystem neutral zu erklären ist Ihr Ziel für die Zuhörer. Die Fragen nach dem „warum“ und „wem es nutzt“ kommen automatisch und können für spätere Diskussionsrunden genutzt werden.

 

 

Nützliche Stützen für Ihr Gespräch – Diese 6 Grafiken bieten viele Argumente gegen das heutige Geldsystem:

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Rette Dein Geld – GELDRAUB unterstützt Sie dabei:
Vorbereiten – persönlichen Plan erstellen – konsequent umsetzen. Erarbeiten Sie sich einen persönlichen Plan mit diesem Wissen, um ihr Geld jetzt zu retten. Wie dieser Plan aussehen kann, können Sie in unserem GELDRAUB PORTFOLIO 2014 nachlesen. Der Mensch neigt dazu, vieles strategisch zu planen. In vielen Fällen bleibt es jedoch dabei, es wird nichts umgesetzt. Solange keine akute Gefahr besteht, sieht man keinen Handlungsbedarf. Der Plan liegt in der Schublade. Leider wird eine Reform ohne Vorwarnung kommen, quasi über Nacht. Dann war die investierte geistige Energie nutzlos. Handeln Sie ab sofort!
Krisenentwickung beobachten und persönliche Strategie anpassen:
Das GELDRAUB CRASH-O-METER sammelt tagesaktuelle Nachrichten und bietet eine Diskussionsplattform für unsere Leser. Unsere Redaktion erstellt einen Kurzbericht zur aktuellen Lage und bestimmt den Crash-O-Meter Wert. Jedermann ist eingeladen, die „Timeline“ mit Kommentaren, Strategien und Meinungen zu bereichern. Das hilft, seine Überlegungen zeitnah anzupassen und sich miteinander auszutauschen.

Bitte verlinken Sie diesen Beitrag  in weitere Blogs und Nachrichtenportale! Je mehr Menschen die Tücken des Geldsystems erkennen und für sich und die Familie vorsorgen, desto mehr Stabilität für unsere Gesellschaft von morgen.

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